Pflanzengesundheitliche Risikoanalyse und invasive Pflanzenarten: Bessere Anwendbarkeit durch PRATIQUE

Autor/innen

  • Kristina Steffen Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für nationale und internationale Angelegen­heiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig
  • Gritta Schrader Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für nationale und internationale Angelegen­heiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig
  • Uwe Starfinger Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für nationale und internationale Angelegen­heiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig

Schlagwörter:

EU-Projekt PRATIQUE, pflanzengesundheitliche Risikoanalyse, invasive Pflanzenarten, Polygonum perfoliatum, Eichhornia crassipes

Abstract

Das Entscheidungshilfeschema für pflanzengesundheitliche Risikoanalysen der EPPO ist im EU-Projekt PRATIQUE grundlegend überarbeitet worden. An den Beispielen Polygonum perfoliatum (Durchwachsener Knöterich) und Eichhornia crassipes (Wasserhyazinthe) wurde seine Anwendbarkeit auf invasive Pflanzenarten getestet. Die Ergebnisse sowie Veränderungen zum Vorgängerschema werden dargestellt. Unter anderem sorgen Antwort­hilfen, computergestützte Hilfsmittel und definierte Bewertungsskalen für verbesserte Nutzerfreundlichkeit und Konsistenz im Risikoanalyseprozess. Bei den beiden für den Test gewählten Pflanzenarten kommt man aufgrund dokumentierter Einwanderungsgeschichten und den biotischen und abiotischen Anforderungen dieser Arten zu dem Schluss, dass sie sich im europäischen Gebiet etablieren, ausbreiten und Schäden verursachen können.

DOI: 10.5073/JfK.2011.10.01, https://doi.org/10.5073/JfK.2011.10.01

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Veröffentlicht

2011-10-01

Ausgabe

Rubrik

Originalarbeit