Die in vitro-Zuchten von Bursaphelenchus spp. am Referenzlaboratorium für Quarantäneschadorganismen am Julius Kühn-Institut in Braunschweig

Autor/innen

  • Björn Hoppe Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig
  • Helen Braach Julius Kühn-Institut /JKI) – Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, 14532 Kleinmachnow; * 14471 Potsdam, Kantstr. 5 (im Ruhestand)
  • Silvia Urban Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig
  • Thomas Schröder BMEL – Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bonn

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2020.08.12

Schlagwörter:

Bursaphelenchus xylophilus, in vitro-Zucht

Abstract

Das Forstquarantänelabor des Julius Kühn-Instituts in Braunschweig (Deutschland) kuratiert eine einzigartige Sammlung lebender Bursaphelenchus-Arten, zudem Dauer­präparate und ITS-RFLP Muster dieser Arten. Die Sammlung wurde von Dr. Helen Braasch gegründet und umfasst derzeit 48 Arten in 305 verschiedenen Isolaten. Diese Isolate wurden über 30 Jahre hinweg weltweit aus verschiedenen Habitaten (Bäumen) und anderen Bezugs­quellen, wie Holzimporten einschließlich Holzverpackungsmaterial, gesammelt. Die Aufzucht der Nema­toden auf sporulierenden und nicht sporulierenden Botrytis cinerea – Kulturen ist anspruchsvoll, arbeitsintensiv und erfordert sowohl Erfahrung als auch Geduld.

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Veröffentlicht

2020-08-01